Krankheiten der Gallenblase und Gallenwege inkl. Tumore
Haben Sie Fragen? Profitieren Sie von der persönlichen Beratung zur Zweitmeinung und Spitalwahl:
+41 41 228 09 94
Es sind Faktoren bekannt, die das Risiko einer Gallenblasenerkrankung erhöhen:
Kombination von Tabak- und übermässigem Alkoholkonsum
Langjährige ungesunde und cholesterinreiche Ernährungsgewohnheiten (zu wenig Nahrungsfasern, zu viel rotes Fleisch und verarbeitete Fleischprodukte)
- Vorerkrankungen
Diabetes mellitus
- Bewegungsmangel, Übergewicht
Familiär, genetische Vorbelastung
Es ist ausserdem ratsam, mit dem Rauchen aufzuhören und gleichzeitig den Alkoholkonsum zu mässigen.
Ihre Wegweiser:
Ihre Checkliste:
Weitere Informationen:
Die Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit gerät jedoch manchmal aus dem Gleichgewicht. Dann können sich Gallensteine bilden. Nicht immer machen Sie Beschwerden. Verstopfen sie jedoch die Gallengänge, wird es meist schmerzhaft. Es kann zu Gallenkoliken kommen, oft begleitet von Aufstossen, Brechreiz und Übelkeit.
Treten Beschwerden auf, stehen Sie vor der Frage, ob Sie nur die Symptome behandeln oder sich operieren lassen sollen. Eine Therapie ohne Operation sieht diese Behandlungsschwerpunkte unter ärztlicher Aufsicht vor:
Schmerztherapie beim Auftreten von krampfartigen Schmerzen. Dauerhaft verhindern lassen sich derartige Beschwerden aber nur durch eine Entfernung der Gallenblase.
Leichte, fettarme Ernährung
Erhöhte Flüssigkeitszufuhr
Körperliche Schonung
Im Fall einer akuten Entzündung der Gallenblase, Gallenkoliken oder Komplikationen, muss ein operativer Eingriff möglichst bald nach Beginn der Entzündung stattfinden. Sind einmal mehr als fünf bis sieben Tage seit Beginn der Entzündung verstrichen, muss häufig das Ausheilen der akuten Entzündung während sechs bis acht Wochen abgewartet werden, während derer sich aber erneute Koliken ereignen können.
Gallensteine erhöhen zudem das Risiko für die Entstehung von Krebs der Gallenblase und Gallengänge.
Ihre Wegweiser:
Ihre Checklisten:
Weitere Informationen:
Ist bei Ihnen eine Operation vorgesehen und Sie möchten Sie in einem Schweizer Spital durchführen lassen?
Es ist bekannt, dass die besten Ergebnisse bei der Operation und Behandlung von Gallenblasen- und Gallengangkrebs in Zentrumsspitälern mit hoher Fallzahl erzielt werden.
Die CONCORDIA hat deshalb das Institut B,B,S. Volkswirtschaftliche Beratung in Basel beauftragt, die Behandlungen und Operationen von Gallenblasen- und Gallengangerkrankungen von allen Schweizer Akutspitälern zu bewerten; unabhängig, neutral und gemäss statistischer Gütekriterien.
Bewertet wurden die Qualität der stationären Behandlung zusammen mit der Aufenthaltsdauer und den Spitalkosten.
- Auf Basis der Ergebnisse zeigen wir Ihnen im persönlichen Gespräch auf, welche Spitäler sich schweizweit bei Behandlungen und Eingriffen von Gallenblasen- und Gallengangerkrankungen über mehrere Jahre besonders ausgezeichnet haben; in der Qualität sowie in der Wirtschaftlichkeit der Behandlung.
Nutzen Sie unser telefonisches Beratungsangebot, um zu erfahren, welches Spital sich für Ihre Behandlung am besten eignet.
Selbstverständlich haben Sie nach wie vor und im Rahmen Ihrer Versicherungsdeckung die Wahl, wann und wo Sie sich behandeln lassen möchten.
Tumorboard: Gesammeltes Wissen
Ein Tumorboard ist eine fachübergreifende Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Disziplinen, um das gemeinsame Wissen und die Erfahrungen für einen optimalsten Behandlungsplan der Patientin oder des Patienten zusammenzuführen. Häufig wird ein Tumorboard für die Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten einberufen.
Für Operationen und Behandlungen der Gallenblase und der Gallengänge empfehlen wir Ihnen eine ärztliche Zweitmeinung, um zusätzliche Behandlungsoptionen zu erfahren. Mit einer Spitalversicherung bei der CONCORDIA ist eine ärztliche Zweitmeinung für Sie kostenlos, wenn Sie diese über das Luzerner Kantonsspital (LUKS) beantragen.
Im Vordergrund steht die körperliche Erholung und Rehabilitation, aber auch die psychische Belastung muss verarbeitet werden. Es dauert in der Regel eine gewisse Zeit, bis sich Ernährung, Verdauung und Stoffwechsel wieder eingespielt haben. Schmerzen oder Übelkeit können in den meisten Fällen gelindert werden.
Das sind die weiteren Schwerpunkte der Nachsorge:
- Ambulante onkologische Nachkontrollen mit schul- und allenfalls komplementärmedizinischen oder palliativen Therapieempfehlungen
- Möglicherweise rehabilitative Massnahmen, um Ihre körperliche und psychische Gesundheit zu erhalten oder zu unterstützen
Medikamente zur Unterstützung der Stoffwechsel- und Verdauungsfunktionen sowie bei Bedarf gegen Schmerzen und Übelkeit
- Ernährungsberatung, Gewichtskontrolle
- Verzicht auf Alkohol, weitere Risiken minimieren
Mit einer chronischen Krankheit zu leben, erfordert ein sehr gutes Selbstmanagement, um im Alltag die verschiedenen Herausforderungen bewältigen zu können. concordiaCoach unterstützt Sie dabei gerne mit einem persönlichen Coaching.
Vor der Grippesaison ist es empfehlenswert, sich zwischen Mitte Oktober und Mitte November gegen Grippe zu impfen.
Ihre Wegweiser:
Ihre Checkliste:
Weitere Informationen:
Entspannungsübungen
per Audio-Dateien
Kostenlose Übersetzung
von medizinischen Untersuchungsberichten
in eine patientenfreundliche Sprache
Geben Sie uns Feedback: Welche Erfahrungen machen Sie mit dem Gesundheitskompass der CONCORDIA?
Haben Sie Fragen zur Anwendung? Welche Anregungen haben Sie für uns? Oder haben Sie nicht gefunden, wonach Sie suchten?
Rufen Sie uns an +41 41 228 09 94. Oder schreiben Sie Ihre Nachricht an gesundheitskompass@concordia.li.
Wir helfen gerne weiter.