Warum gemeinsamer Sport
so gesund ist
Sie lieben es, mit anderen zusammen in Bewegung zu sein? Es gibt gute Nachrichten: Menschliche Nähe im Sport führt nicht nur zu besseren Leistungen, sondern tut auch der Seele gut und steigert die Lebensqualität erheblich.
Kurz und einfach
Kurz und einfachDas steigert die Motivation.
Aber auch die Leistung ist höher.
Darum ist gemeinsamer Sport gesund für Kopf und Körper.
Unser Körper dankt es uns, wenn wir uns gerne bewegen – und genauso die Psyche. Gemäss zahlreichen Studien ist Sport sogar eine der einfachsten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, die seelische Gesundheit zu stärken. Wie wir alle wissen, ist auch das Zusammensein mit anderen Menschen gut für das Gemüt. Was geschieht also, wenn wir beides miteinander kombinieren?
Mehr Motivation
Das Sofa hat einen verlockenderen Effekt als die Sporttasche? Es gibt wohl keinen besseren Trick, den inneren Schweinehund zu überwinden, als sich mit Kolleginnen und Freunden zum Sport zu verabreden. Bewegung macht zu zweit oder in der Gruppe oft noch mehr Spass und hilft uns, dem Alltag eine gesunde Struktur zu geben.
Mehr Leistung
Wer gemeinsam Sport macht, leistet meist mehr als im Einzeltraining. Warum? Wenn wir eine Herausforderung zu zweit oder in einer Gruppe angehen, können wir uns gegenseitig anspornen – und schaffen es eher, den Sprint doch noch ein paar Meter weiterzuziehen oder die eine Liegestütze mehr zu machen. Das führt zu besseren Trainingseffekten.
Auch der Teamgeist und die Solidarität, die wir dabei erfahren, kommen uns zugute: Sie machen uns zufriedener und steigern die Motivation weiter. Das wirkt sich positiv sowohl auf unsere eigene Leistung als auch diejenige der Gruppe aus.
Wie finde ich Gleichgesinnte?
- Besuchen Sie Schnupperkurse, die Sie reizen – sei es Tanz, Tennis oder Turnen.
- Schliessen Sie sich einer geführten Wanderung an.
- Nutzen Sie Apps wie Strava, auf denen Sie sich Gruppen anschliessen können, die sich beispielsweise zum Biken, Velofahren oder Joggen verabreden.
- Suchen Sie sich ein zertifiziertes Fitnesscenter, das Lektionen in der Gruppe anbietet.
Mehr Fortschritt
Ein Gegenüber zu haben, hilft uns auch im Sport, schneller Fortschritte zu machen: Wir können uns gegenseitig unterstützen, Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Dafür ist es nicht nötig, dass unsere Begleitung als Trainerin oder Trainer qualifiziert ist: Bereits der Austausch von hilfreichen Übungen und anderen Tipps ist wertvoll.
Wenn wir uns dazu in regelmässigen Abständen noch Anleitungen von einer Fachperson geben lassen – indem wir beispielsweise gemeinsam für einen Tag eine Langlauftrainerin buchen – können wir uns immer weiter verbessern.
Mehr Bekanntschaften
Sich gemeinsam zu bewegen, bietet die ideale Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen oder bestehende Beziehungen zu pflegen. Ein starkes soziales Umfeld wiederum macht uns glücklicher und gesünder.
Dabei ist es egal, ob wir unsere Trainingspartnerinnen und -partner bereits kennen oder nicht: Studien deuten darauf hin, dass allein die Nähe zu anderen Menschen im Sport positive Auswirkungen auf Leistung und Gesundheit hat – auch ohne tiefe freundschaftliche Gefühle den anderen gegenüber. In dieser Hinsicht ist es also zweitrangig, mit wem wir uns zum Sport verabreden.
