Der frühe Vogel bleibt fit
Sport am Morgen? Für die einen ein Muss, für die anderen ein Graus. Doch was hat es mit Frühsport auf sich?
Hauptsache Bewegung
Grundsätzlich gilt: Es gibt keine richtige oder falsche Tageszeit für Sport. Wichtig ist, dass Sie sich bewegen. Halten Sie sich dabei ein Ziel vor Augen, dann können Sie Ihr Training entsprechend gestalten und Sie bleiben motiviert.
Sanfter Einstieg
Es braucht nicht gleich ein Halbmarathon zu sein. Wenn Sie sich nicht gewohnt sind, am Morgen zu joggen oder zu walken, sollten Sie das Training langsam angehen: 20 bis 30 Minuten, sehr locker. Steigern können Sie sich immer. Laufen Sie lieber zweimal die Woche eine kürzere Runde als einmal eine lange.
Nach dem Sport gönnen Sie sich am besten ein ausgewogenes Frühstück und trinken reichlich Wasser, Tee oder verdünnten Fruchtsaft. Natürlich darf es auch Kaffee sein.
Vorteile von Frühsport
Sport am Morgen macht wach und belebt. Ein Training vor dem Frühstück hat zudem einen besonderen Effekt: Es hilft beim Abnehmen, denn der Fettstoffwechsel wird aktiviert.
Wenn Sie regelmässig am Morgen trainieren wollen, ist es wichtig, dass Sie vorher ausreichend schlafen. Neben körperlicher Betätigung brauchen wir auch immer genügend Erholung.
Wer keine Lust hat, vor dem Frühstück eine Runde zu laufen, tut sich mit Morgengymnastik etwas Gutes. Lassen Sie frische Luft ins Zimmer und legen Sie eine Gymnastikmatte aus. Strecken und recken Sie sich, um den steifen und ungelenkigen Körper langsam zu wecken.
Übungen zum Wachwerden
- Um wach zu werden, können Sie zum Beispiel an Ort laufen oder Seilspringen.
- Strecken Sie sich kräftig durch: Stehen Sie auf Ihre Zehenspitzen und ziehen Sie die Arme über den Kopf.
- Rollen Sie Ihren Rücken ab und rollen Sie anschliessend Wirbel für Wirbel wieder auf.
- Rollen Sie die Schultern nach hinten.
- Legen Sie den Nacken zur Seite, abwechselnd links und rechts. Das Ohr zur Schulter und Kinn Richtung Brustbein.
- Wenn Sie mögen, können Sie Liegestützen oder Bauch- und Rückenübungen einstreuen.