Draussen spielen
Das Spielen auf der Strasse oder im Quartier haben auch wir in unserer Kindheit genossen: Fangis, Versteckis, Tschutte oder Gummitwisten bis es dunkel wird. Es macht Spass und bringt Bewegung ins Kinderleben.
Bewegungsräume schaffen
Auch wenn Spiele im Freien immer noch aktuell sind, wird es für viele Kinder heute schwieriger, sich unbeschwert auszutoben. Die dichtere Besiedlung in den Quartieren und die Zunahme des Autoverkehrs schränken den Freiraum stark ein. Dieser lässt sich aber durchaus schaffen. Auf einer Quartierstrasse können Sie beispielsweise mit Verkehrshüten oder Stühlen eine Absperrung errichten. Es ist sehr wichtig, dass Sie für die nötige Sicherheit sorgen, denn die Kinder können die Gefahren noch nicht erkennen.
Nicht stillsitzen
Bereits bei Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter ist es wichtig, längere Inaktivität zu vermeiden. Kinder sollten nur so viel wie nötig sitzen und so oft wie möglich aktiv sein. Kinder brauchen Räume, um sich ausleben und sich spontan treffen zu können. Im Spiel bewegen sich die Kinder, sind kreativ und lernen den Umgang miteinander.
Gamen oder spielen?
Gamen ist für viele Kinder sehr attraktiv. Doch ersetzt es niemals die körperliche Aktivität und das reale Spiel. Experten empfehlen maximal eine bis zwei Stunden pro Tag an Bildschirmmedien wie Fernsehen, Tablet oder Spielkonsole. Kinder bis drei Jahre sollten noch keine Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
Täglich bewegen
Für die körperliche, geistige und auch soziale Entwicklung der Kinder ist Bewegung, mehrmals täglich, unentbehrlich. Insbesondere die motorischen und kognitiven Fähigkeiten werden dabei gefördert. Kinder im Vorschulalter sollten mindestens drei Stunden pro Tag körperlich aktiv sein. Lassen Sie Ihr Kind mit anderen Kindern spielen und nehmen auch Sie sich ab und zu Zeit für das gemeinsame Spiel im Freien.